Sollte ein Antrag auf Kostenübernahme bereits vor der Bestattung gestellt werden, wird eine Sachleistung gewährt. • Das Geld kann vom Sozialamt nicht für Pflegekosten oder zur Grundsicherung herangezogen werden. • Sollte nach der Bestattung ein Restbetrag übrig bleiben, wird dieser an Ihre Angehörigen oder einen Empfänger Ihrer Wahl ausgezahlt. Eine Bestattung im Leintuch ist nach geltendem Bestattungsrecht möglich. Der Verstorbene wird dabei in einem Urnenfeld ohne Markierung beigesetzt – weder der Bestatter noch die Angehörigen erfahren die genaue Lage der Grabstelle. Wir erklären Ihnen, ob Hilfe durch das Sozialamt möglich ist. Um die Sozialbestattung zu organisieren muss zuerst ein Antrag gestellt werden, denn danach von dem Sozialamt überprüfen wird. Bestattung mit Hilfe vom Sozialamt In der heutigen Zeit ist es für viele Menschen manchmal nicht einfach, anstehende Kosten einer Beerdigung zu bestreiten. Anonyme Urnenbeisetzungen finden ohne Beisein von Angehörigen und ohne Hinweis auf den Zeitpunkt statt. Der Bestatter stellt die Rechnung dann direkt beim zuständigen Sozialamt. Anonyme Urnenbestattungen sind auf dem Dornhaldenfriedhof möglich. Beerdigungskosten werden bei kleinem Einkommen zu einem finanziellen Kraftakt, der scheitern kann. Dies sind in nachstehender Reihenfolge Ehegatten, Lebenspartner, volljährige Kinder, Eltern, volljährige Geschwister, Großeltern und volljährige Enkelkinder. Sozialbestattung: Bestattungskostenübernahme durch das Sozialamt Eine würdevolle Bestattung darf keine Frage des Geldbeutels der Hinterbliebenen sein. ... Anonyme Bestattung Alternative Bestattungen Friedwald und Ruheforst Feuerbestattung Seebestattung. Wie wir wissen, hat sich die Einkommenssituation für viele innerhalb der letzten Jahre drastisch verschlechtert (ALG-II, usw.) Für eine solche Bestattung muss von den betroffenen Personen ein Antrag beim Sozialamt gestellt werden, der individuell geprüft wird. Die Sozialbestattung wird in diesen Fällen mit einem Zuschuss vom Sozialamt gezahlt. Auf Antrag des bestattungspflichtigen Angehörigen können die Bestattungskosten für eine Erd- oder Feuerbestattung vom Sozialamt übernommen werden, wenn die Angehörigen diese nachgewiesener Weise nicht selbst tragen können. Niedrigere bis gar keine Friedhofsgebühren oder auch die entfallenden Kosten für ein Grabmal und dessen Pflege sind die wesentlichen Faktoren dafür. Diese Kosten können Sie vermeiden, indem Sie sich für eine anonyme Bestattung entscheiden. Eine anonyme Bestattung kommt immer dann in Betracht, wenn kein Stätte zum Erinnern gewünscht wird oder keine langjährige Grabpflege garantiert werden kann. Der Sozialamt übernimmt in diesem Fall dann die Kosten für eine Bestattung. Standorte. Selbst für ein schlicht gehaltenes Begräbnis entstehen Kosten in Höhe von einigen Tausend Euro ergeben. Das Sozialamt verlangt die Kündigung von Vorsorgeverträgen, die Auflösung von Sterbegeldversicherungen / für die Bestattung angelegte Treuhandguthaben. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, eine Bestattung abzusichern. Der Zuschuss, den man von dem Sozialamt erhält beträgt 1.481 Euro im Höchstsatz. Die Wahl einer anonymen Beisetzung sollte aber gut überlegt werden, weil der Trauerprozess dadurch oftmals erschwert wird. Der Trauerfall. Die anonyme Bestattung ist kostengünstiger als andere Bestattungsformen. Dieser beträgt 1.481 Euro im Höchstsatz. Zur Bestattung eines Verstorbenen sind die Angehörigen im Sinne des Bestattungsgesetzes verpflichtet. Zwischen den einzelnen Bestattungsarten gibt es zum Teil deutliche Preisunterschiede. Aus diesem Grund übernehmen die Sozialämter die Kosten einer Beisetzung, wenn die Angehörigen oder Bestattungspflichtigen nicht in der Lage sind, die Kosten einer Bestattung aufzubringen. Lesen Sie hier Weiteres über die Sozialbestattung. Anonymes Urnenfeld. Der Antragsteller erhält vom Sozialamt eine Kostenübernahmeerklärung, die beim beauftragten Bestatter vorgelegt werden muss.