Seine Mutter Oksana arbeitet als … Und so wurde ich angefragt, ob ich am Casting für den Film «Platzspitzbaby» teilnehmen wolle. Pädagogisch hatte ich bei den Dreharbeiten keine Aufgabe. Es war das erste Zusammentreffen mit der neuen Nachbarin, gespielt von Esther Gemsch, beim Wohnungseinzug auf dem Land. Ich höre auch gerne Queen oder David Bowie. Ein dunkles Kapitel zeitgenössischer Schweizer Geschichte, welches international für Schlagzeilen sorgte und das Image der Stadt nachhaltig trübte: Drogenszene auf dem Platzspitzareal in Zürich, aufgenommen am 22. Die elfjährige Mia (Luna Mwezi) zieht mit ihrer heroinsüchtigen Mutter Sandrine (Sarah Spale) aufs Land. Am Schluss fehlen ihr wohl einfach die Hoffnung und die Kraft. Gefunden wurde per Castingaufruf Luna Mwezi (12) aus Küsnacht ZH – ein absoluter Glücksfall. Im Gespräch verrät sie, wie sie zu der Hauptrolle kam … Die Hoffnung der beiden ist wichtig. Luna Mwezi ist der neue Stern im Schweizer Kinohimmel. Ich finde, das ist wichtig. Luna Mwezi, dies ist Ihre allererste Filmrolle. No article has been created yet, you can start one. Schauspielerin Luna Mwezi spielt die 11-jährige Mia, die bei ihrer drogensüchtigen Mutter lebt und erzählt im Video, wie sie die Drehtage verarbeitet hat. Das ist eindrücklich gespielt von den beiden Hauptdarstellerinnen Sarah Spale als Mutter und vor allem von Luna Mwezi als Tochter. Wenn man sich den Film anschaut, kann man wütend werden über Sandrine. Sondern ich habe auch diesen imaginären Freund Buddy, den ich mir vorstelle, wenn es mir schlecht geht. Wenn überhaupt?Spale: Ich denke, die Hauptsache ist, dass der Film gezeigt wird, weil das Drogenproblem immer noch ein brennendes Thema ist. Was reizte Sie an diesem schweren und hochtraurigen Stoff?Mwezi: Ich wollte halt einfach ausprobieren, ob ich überhaupt eine Chance habe. «Wenn ich nachhause gegangen bin, konnte ich abschalten», erzählt sie im Video von Keystone-SDA. Ich hatte natürlich eine ganz andere Perspektive als Luna als meine Tochter. Und ich war auch bei einer Abgabestelle. Michelle Halbheers Mutter gehört der Platzspitz-Generation an; schwerst drogenabhängig vernachlässigte und gefährdete sie nicht nur sich selber, sondern auch ihr Kind. Werden Sie schon angesprochen auf der Strasse und im Tram?Mwezi: Nein, es ist noch sehr ruhig. Für Mia ist der Neuanfang alles andere als einfach. Januar mit dem beiden Frauen unterhalten. Mwezi: Ich hatte natürlich keine Ahnung davon. Januar 1990. Wir probten gemeinsam mit den Männern und sprachen darüber, welcher passen würde. Luna Mwezi: Im Film spielt Musik für Sie eine wichtige Rolle, auch um aus Ihrem traurigen Alltag zu flüchten. Und Sie, Sarah Spale?Spale: Ich habe mich intensiv mit Schauspiel-Trainerin Barbara Fischer vorbereitet, dabei arbeiteten wir auch physisch. Aber ich habe auch viele Fotos aus dieser Zeit angeschaut und einen Dokumentarfilm gesehen. Aber nur die sicht­baren Spuren zu beseitigen, reicht nicht. Sie ist frustriert und traurig, weil die Mutter sagt, ich höre auf, und trotzdem sind da immer wieder die Drogen. Wie haben Sie sich vorbereitet?Mwezi: Proben, Proben, Proben. Für die Rolle von Mia wurde sie durch ein Kindercasting aus über 100 Mädchen ausgewählt. No abstract has been entered yet. Wie kamen Sie das erste Mal mit der Geschichte und Bildern von damals in Kontakt?Mwezi: Ich hatte natürlich keine Ahnung davon. Der Kinofilm hat Luna Mwezi über Nacht zum Shootingstar gemacht. Eine Lösung wird es wahrscheinlich leider nie geben. Im komplett gefüllten Kinosaal herrschte von Beginn an eine erwartungsvolle Stimmung. Bis zum Zeitpunkt als zufällig wieder ein ehemaliger Kollege auftaucht, geniesst das Mutter-Tochter-Gespann schöne Momente zusammen. Logisch ist das toll für die Karriere, wenn man nicht nur auf eine Rolle gemünzt ist. Obschon Faszination in diesem Zusammenhang vielleicht der falsche Begriff ist oder jedenfalls komisch klingt. Und haben Sie sich bereits auf einer grossen Leinwand gesehen?Mwezi: Ja, und es war ein komisches Gefühl, vor allem wegen der Stimme. Ich sog Emotionen und Stimmungen auf, das war das Wichtigste. International bekannt wurde Spale mit dem Film «Nachtzug nach Lissabon» von 2013 nach dem Bestseller des Berners Pascal Mercier (73). Die Mutter hält ihre Versprechen nicht, wird immer wieder rückfällig und missbraucht die Liebe ihrer Tochter. «Auch in Basel gab es eine offene Szene. Deshalb erstaunt es nicht, dass die Schauspielerei nach wie vor ihr grosser Traum ist. Im Leben der 11-jährigen Mia (Luna Mwezi) geht es drunter und drüber.Ihre Eltern Sandrine (Sarah Spale) und Andre (Jerry Hoffmann) machen gerade eine richtig hässliche Scheidung durch.Außerdem steht nach der Auflösung der offenen Drogenszene in Zürich ein Umzug in ein kleines Kaff an. Aber zu Hause sprachen wir offen darüber. Doch das neue Glück ist fragil und die Idylle von kurzer Dauer. Soon, a foster girl is added to the mix. Das prägte und beschäftigte mich, weil ich es hautnah und persönlich mitbekam. Wenn Luna Wedler vor der Kamera steht, ist sie ein Vulkan, eine Naturgewalt. Ich mag es auch nicht, wenn ich bei einer Sprachnachricht meine eigene Stimme höre. Nach ein paar Jahren bekam ich dann ein Angebot für das «Platzspitzbaby»-Casting. Auch wenn es manchmal kaum zum Aushalten ist. Doch er existierte nicht nur meiner Vorstellung, sondern es war ein Plüschtier, ein Hund, mit dem ich mich unterhalten konnte. Können Sie sich noch an die Bilder erinnern, die damals übers Fernsehen und die Zeitungen omnipräsent waren?Sarah Spale: Ich bin in Basel aufgewachsen, und die Bilder vom Platzspitz bekam ich am Rande mit. Beide Eltern sind UK/CH Doppelbürger, deshalb ist Luna auch zweisprachig aufgewachsen. Zuerst mussten wir uns dann als Schauspielerinnen kennenlernen, uns einspielen. Im Film «Platzspitzbaby» spielt die 12-jährige aus Küsnacht die Tochter einer drogensüchtigen Mutter. Mia hat ja so eine Art, nie aufzugeben. Geboren 2007, aufgewachsen in Zürich, Schweiz. Im Leben der 11-jährigen Mia (Luna Mwezi) geht es drunter und drüber. Meine Eltern haben mich in einer Agentur angemeldet. Sie mag Pferde und hat eine Kornnatter als Haustier. Wie kamen Sie das erste Mal mit der Geschichte und Bildern von damals in Kontakt? Luna ist zweisprachig aufgewachsen. Luna und ich begegneten uns das erste Mal, als gerade der Film-Vater gecastet wurde, und ich empfand uns auf Anhieb als Team. Wo setzen wir Grenzen? More Clips and Interviews: http://kinowetter.com/ Like us on Facebook: https://facebook.com/kinowetter © 2020 kinowetter.ch Jahresrückblick 2020: Eine Berg- und Talfahrt für das Schweizer Filmschaffen, Direktorin Catherine Ann Berger verlässt SWISS FILMS, Online talk: "Swiss filmmakers in conversation with Emilie Bujès" >>, IDFA 2020: Eröffnungsfilm und Rekordbeteiligung von Dokumentarfilmen aus der Schweiz, Wechsel im Präsidium von SWISS FILMS: Catherine Mühlemann folgt auf Josefa Haas, e-Booklet DOCS FALL 2020: New Swiss documentaries, docs coming soon and in production >>, SWISS FILMS an den Internationalen Kurzfilmtagen Winterthur, e-Booklet FICTION FALL 2020: New Swiss feature-length and short films, films coming soon and in production >>. © 2020 Blick.ch. Für Regisseur Pierre Monnard war einzig entscheidend, dass er ein so junges Mädchen findet, die eine so anspruchsvolle Rolle auch ausfüllen kann. Ab jetzt wird alles anders. Blick.ch - das Schweizer Portal für Nachrichten aus den Bereichen News, Politik, Wirtschaft, Sport, People, Unterhaltung, Lifestyle und Auto. 09.01.2020 St. Galler Tagblatt abonnieren Ein helles Sitzungszimmer im Zürcher Volkshaus. In der Mitte Luna, rechts neben ihr ihre Film-Mutter Sarah Spale (39). Eine schwierige Frage: Was kann man lernen aus diesem Film? An Grenzen herangehen und diese überschreiten, auch laut und wild sein dürfen. A Swiss-German rural peasant family takes Max, a crude 15-year-old boy, into a foster situation of constant bullying. Wem geben wir eine Chance? Aus meiner Perspektive der Mutter sehe ich den Versuch von Sandrine, alles richtig zu machen und das Beste zu geben. Und man versteht nicht immer, warum Mia bei ihr bleibt. Die zwölfjährige Luna Mwezi aus Küsnacht spielt im Film «Platzspitzbaby» die Tochter einer Drogenabhängigen. Wir hatten im Bekanntenkreis jemanden, der in die Drogen abstürzte, und wir konnten oder besser mussten zuschauen, wie diese Person in den Strudel geriet und unterging. Es gab eine spannende Szene, die dann beim Endschnitt rausfiel. Wichtig ist, dass wir Diskussionen führen: Was sind wir für eine Gesellschaft? Und es wird im Film auch keine vorgeschlagen. LUNA MWEZI (MIA) Geb: 2007 Luna ist in Zürich aufgewachsen. War das nicht seltsam für Sie?Mwezi: Nein im Gegenteil, ich mag viele dieser 80er- und 90er-Songs. SonntagsBlick hat sich vor dem Kinostart am 16. So beschreibt es Michelle Halbheer in ihrem Buch «Platzspitzbaby» von 2013, auf dem Monnards Film beruht. Im Gespräch verrät sie, wie sie zu der Hauptrolle kam … Luna Mwezi (12) spielt in «Platzspitzbaby» nach dem Buch von Michelle Halbheer (34) die Tochter der drogenabhängigen Sandrine, verkörpert von «Wilder»-Star Sarah Spale (39). Es sind verschiedene Perspektiven und Dramen. … Die Dreharbeiten waren für die von ihren Eltern und einem Coach unterstützte Newcomerin nicht immer einfach: «Manchmal habe ich zu Hause wirklich einfach geweint, und das hat all die schlechten Emotionen ausgewaschen.» Wichtigen Support erhielt Mwezi auch von Pierre Monnard (43) und ihrer Filmmutter Sandrine, gespielt von Sarah Spale (39). Biography. Wem stehen wir bei und wen lassen wir weshalb fallen? 09.02.2020 09.02.2020 Christoph Aebi 910 Views 0 Kommentare Anita Hugi, Baghdad in my Shadow, Carsten Schloter, Daniel Howald, Jagdzeit, Luna Mwezi, Maria Müller, Micha Lewinsky, Michelle Halbheer, Philippe Graber, Pierre Monnard, Platzspitzbaby, René Gardi, Solothurner Filmtage, Stefan Kurt, Ulrich Tukur, Verband Filmregie und Drehbuch FDS Matchentscheidend für eine gelungene Verfilmung von «Platzspitzbaby», basierend auf der Autobiografie von Michelle Halbheer (34), war die Besetzung der im Buch elfjährigen Mia. Sie versuchte zu lieben, obschon sie vielleicht gar nicht lieben konnte. edit abstract. Laut Halbheers Buch leben in de… Und begriffen Sie damals, was dort passierte?Spale: Ich weiss nicht mehr genau, wann ich verstand, was da genau vor sich ging. Mit Luna Mwezi, Sarah Spale, Anouk Petri, Delio Malär. Platzspitzbaby ist ein Schweizer Spielfilm nach Vorbild der gleichnamigen Autobiographie von Michelle Halbheer aus dem Jahr 2020, die ihre Kindheitserinnungen an die Beziehung mit ihrer Mutter zusammen mit der Journalistin Franziska K. Müller im 2013 erschienenen Buch Platzspitzbaby festhielt. Geboren 2007, aufgewachsen in Zürich, Schweiz. Sich lieben zu können oder es jedenfalls zu versuchen und zu wollen, das ist permanent da und treibt die beiden auch so nach vorne und immer weiter.